22.11.2021 Internationale Projekte

Auswirkungen von COVID-19 im Fachbereich International der CONSULAQUA

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind weltweit zu beobachten. Die Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Ausbreitung von COVID 19 zu verhindern, haben sich auch auf internationale Projekte ausgewirkt, da strenge Reisebeschränkungen und Quarantänebestimmungen eingeführt wurden. Die Europäische Union hat jedoch ihre Unterstützung zugesagt, um die Ausbreitung von COVID 19 zu stoppen und den Ländern zu helfen, ihre Gesundheits-, Wasser- und Abwassersysteme zu verbessern. 

Wie in den vergangenen Monaten zu beobachten war, verlangen relevante Interessengruppen zunehmend die Erbringung von Dienstleistungen auch aus der Ferne, um zusätzliche Kosten und Zeitverzögerungen zu minimieren und die Einhaltung aller relevanten Sicherheits- und Hygieneanforderungen zu gewährleisten, um alle beteiligten Personen zu schützen und die Ausbreitung des Virus zu vermeiden. 

Um diese Ziele zu erreichen, arbeitet CONSULAQUA eng mit den Experten vor Ort zusammen und begleitet sie über digitale Kommunikationsmittel wie Telefon, E-Mail und Videokonferenzen.  

Darüber hinaus werden Online-Fortbildungsmaßnahmen angeboten, die folgende Vorteile bieten

  • die Verfügbarkeit der Mitarbeiter ist höher, da keine Reisen erforderlich sind und eine direkte Teilnahme zu relevanten Themen möglich ist
  • insgesamt geringere Kosten für Präsenzschulungen (keine Reisekosten); die Teilnahme von zusätzlichem Personal erhöht nicht zwangsläufig die Kosten für Bildungsmaßnahmen (keine zusätzlichen Flüge etc.)
  • Simultanübersetzungen können über "Kanäle" angeboten werden, so dass die Teilnehmer die bevorzugte Sprache wählen können 
  • eine einfache Aufzeichnung der Schulung ist möglich, was zu einem erhöhten Multiplikatoreffekt führt.

Um Online-Trainings erfolgreich durchführen zu können, ist es unabdingbar, allen Beteiligten digitale Kommunikationsmittel (u.a. Laptops, Smartphones, Videokonferenzsoftware und -hardware etc. ) zur Verfügung zu stellen.

Erste Erkenntnisse bei HAMBURG WASSER zeigen, dass bis zu 60 % der Arbeitszeit vom Homeoffice aus geleistet werden können. Dies hat zur Folge, dass bei langfristiger Planung der Bürobedarf nicht so hoch ist und angepasst werden kann. Eine weitere Auswirkung, die beobachtet wurde und die in Zukunft berücksichtigt werden sollte, ist, dass die Arbeit stärker digitalisiert wird. Dazu gehört auch die Einführung digitaler Signaturen und die vermehrte Durchführung von Sitzungen per Videokonferenz. Online-Sitzungen werden Reisezeit und -kosten sparen und wären zudem umweltfreundlicher.