LCKW-Grundwasserschaden sanieren!
In den 1980er Jahren wurden im Projektgebiet leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe (LCKW) in den oberflächennahen Grundwasserleiter eingetragen. Dieser LCKW-Schaden wurde mittels eines energetisch aufwändigen pump&treat-Verfahrens saniert. 2022 erfolgte eine Umstellung auf ein in situ-Sanierungsverfahren, welches von der CAH konzipiert, durchgeführt und fachgutachterlich begleitet wird. Zusätzlich hat CONSULAQUA die Sanierungsmaßnahme mit den Aufsichtsbehörden abgestimmt, die erforderlichen Wasserrechtlichen Erlaubnisse eingeholt sowie den Bau von Brunnen und Messstellen über alle Leistungsphasen der HOAI begleitet.
Zur Grundwassersanierung im in situ-Verfahren wird Substrat in den oberflächennahen Grundwasserleiter eingebracht. Hierdurch wird das chemische Milieu so verändert, das ein mikrobiologischer Abbau von LCKW stattfinden kann. Die Injektion des Substrats erfolgt hierbei mit CONSULAQUA eigenen Anlagentechnik. Die Einstellung optimaler Bedingungen für einen mikrobiologischer LCKW-Abbau sowie die Bewertung des Sanierungsfortschrittes sind herausfordernd. Hierzu nutzt CONSULAQUA ihre langjährige Erfahrung im Bereich der Grundwassersanierung sowie neueste Technologien, etwa die Analyse von DNA-Sequenzen zum Nachweis LCKW-reduzierender Bakterienstämme im Grundwasser (qPCR).