CONSULAQUA begleitet den Ausbau und Betrieb der Wasserver- und -entsorgung im UN-Flüchtlingscamp Zaatari

Seit 2017 hat CONSULAQUA den Ausbau und Betrieb der Wasserver- und ­-entsorgung im UN-Flüchtlingslager Zaatari begleitet. Im August 2019 wurde dem öffentlichen Betreiber nun ein maßgeschneidertes Handbuch für Betrieb und Wartung der Anlagen überreicht.

Das UN-Flüchtlingslager Zaatari im Norden Jordaniens in der Nähe der jordanisch-syrischen Grenzen besteht seit Juli 2012 und bietet heute etwa 79.000 Syrern Zuflucht. Zu den Herausforderungen in Zataari zählt eine verlässliche Wasserver- und -entsorgung. Im Rahmen des Projekts „Zaatari Water and Wastewater Network Phase II, Jordan“ der UNICEF (die UNICEF leitet in Zaatari den Bereich WASH (Water, Sanitation and Hygiene)) wurde die existierende Wasserver- und -entsorgung zusammen mit den Projektpartnern GITEC Consult GmbH und Consulting Engineering Center erweitert.

Die bestehende Wasserversorgung wurde durch unseren Projektpartner GITEC-IGIP Consult GmbH ausgebaut und die individuellen Haushalte an das Wasserversorgungsnetz angeschlossen. Zudem wurden alle Haushalte an unterirdische Klärbehälter angeschlossen, welche die flüssige von der festen Phase trennen und die Flüssigphase über das Kanalnetz in die Kläranlage leiten.

CONSULAQUA hat die Phase der Inbetriebnahme begleitet. Hierbei wurden letzte Änderungen im Design durchgeführt und der Betreiber in Betrieb und Wartung der Anlagen geschult. Weiterhin wurden in Zusammenarbeit mit den Betreibern ein maßgeschneidertes Handbuch für Betrieb und Wartung sowie ein Water Safety Plan zur Sicherung der Wasserqualität erstellt.